Bis wir tot sind oder frei

Bis wir tot sind oder frei

13.10. 00:05
Das Erste
133 minutes

Zürich in den frühen 1980er-Jahren: Die kämpferische Anwältin Barbara Hug will das Schweizer Justizsystem von Grund auf umkrempeln. Während der Jugendunruhen – Stichwort „Züri brennt“ – vertritt sie rebellische Linksautonome wie das Punkmädchen Heike und nutzt das Gericht als Bühne, um auf die Missstände eines rückständigen Strafrechts aufmerksam zu machen. Eines Tages sucht der rebellische Sohn einer Industriellendynastie und Berufskriminelle Walter Stürm, gerade einmal wieder aus dem Gefängnis geflohen, ihren Rat. Der charismatische Stürm widerspricht allen Regeln, lebt bedingungslosen Egoismus und gerät dabei immer wieder mit dem System aneinander. Nicht nur Heike verfällt seinem schelmischen Charme, auch Barbara fühlt sich zu ihrem Mandanten hingezogen. Ausgerechnet Stürm wird in linken Kreisen und in der Jugendbewegung zum Symbol für Freiheit und die Würde des Einzelnen – und damit zum Idol einer ganzen Generation. Als der „Ausbrecherkönig“ auf der Flucht nach Istanbul erneut im Gefängnis landet, kommt er in Isolationshaft. Doch diesmal scheint die Lage aussichtsloser denn je – er wird suizidal und begibt sich zusätzlich in einen zermürbenden Hungerstreik. Und auch die chronisch kranke Hug vernachlässigt sich unter dem Druck der Situation so sehr, dass ihr Leben am seidenen Faden hängt … Ein von wahren Begebenheiten inspiriertes Liebesdrama, in dem das Streben nach sozialer Freiheit mit dem nach innerer Freiheit konkurriert. * Personen: Barbara Hug___________________Marie Leuenberger Walter Stürm__________________Joel Basman Heike Vollmer_________________Jella Haase Roger Beliér__________________Pascal Ulli Felix Lammel__________________Philippe Graber Peter Rothenburg______________Anatole Taubman Meret Spengler________________Bibiana Beglau Sieghilde Braun_______________Martina Schöne-Radunksi Schorsch______________________Milton Welsh Bruno Hauser__________________Peter Portmann und andere Musik: Beat Solér Kamera: Felix von Muralt Buch: Oliver Rihs, Norbert Maass, Ivan Madeo und Oliver Keidel Regie: Oliver Rihs

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Zürich in den frühen 1980er-Jahren: Die kämpferische Anwältin Barbara Hug will das Schweizer Justizsystem von Grund auf umkrempeln. Während der Jugendunruhen – Stichwort „Züri brennt“ – vertritt sie rebellische Linksautonome wie das Punkmädchen Heike und nutzt das Gericht als Bühne, um auf die Missstände eines rückständigen Strafrechts aufmerksam zu machen. Eines Tages sucht der rebellische Sohn einer Industriellendynastie und Berufskriminelle Walter Stürm, gerade einmal wieder aus dem Gefängnis geflohen, ihren Rat. Der charismatische Stürm widerspricht allen Regeln, lebt bedingungslosen Egoismus und gerät dabei immer wieder mit dem System aneinander. Nicht nur Heike verfällt seinem schelmischen Charme, auch Barbara fühlt sich zu ihrem Mandanten hingezogen.
Ausgerechnet Stürm wird in linken Kreisen und in der Jugendbewegung zum Symbol für Freiheit und die Würde des Einzelnen – und damit zum Idol einer ganzen Generation. Als der „Ausbrecherkönig“ auf der Flucht nach Istanbul erneut im Gefängnis landet, kommt er in Isolationshaft. Doch diesmal scheint die Lage aussichtsloser denn je – er wird suizidal und begibt sich zusätzlich in einen zermürbenden Hungerstreik. Und auch die chronisch kranke Hug vernachlässigt sich unter dem Druck der Situation so sehr, dass ihr Leben am seidenen Faden hängt …
Ein von wahren Begebenheiten inspiriertes Liebesdrama, in dem das Streben nach sozialer Freiheit mit dem nach innerer Freiheit konkurriert.

*
Personen:
Barbara Hug___________________Marie Leuenberger
Walter Stürm__________________Joel Basman
Heike Vollmer_________________Jella Haase
Roger Beliér__________________Pascal Ulli
Felix Lammel__________________Philippe Graber
Peter Rothenburg______________Anatole Taubman
Meret Spengler________________Bibiana Beglau
Sieghilde Braun_______________Martina Schöne-Radunksi
Schorsch______________________Milton Welsh
Bruno Hauser__________________Peter Portmann
und andere

Musik: Beat Solér
Kamera: Felix von Muralt
Buch: Oliver Rihs, Norbert Maass, Ivan Madeo und Oliver Keidel
Regie: Oliver Rihs